Wie alles begann

Die Liebe zum Airedale-Terrier wurde mir sozusagen „in die Wiege gelegt“:

Schon vor meiner Geburt hatte meine Familie mit „André“ einen Airedale-Rüden. Und obwohl wir auch später während meiner Kindheit und Jugend immer verschiedene Hunde hatten, war doch in den Erzählungen und Erinnerungen meiner Eltern der Airedale immer etwas Besonderes.

Ich habe „André“ leider nicht mehr kennengelernt. Wenn ich allerdings unterwegs Airedale-Besitzer traf, haben wir uns immer ausgiebig über diese wunderbaren Hunde unterhalten und mein Wunsch war klar:

Ich möchte irgendwann einmal auch einen Airedale haben!

Gruppe Airedales
Mein erster eigener Hund war dann 1993 „Lena“, eine liebenswerte Mischlingsdame, die dann 1998 auch mit uns in die Ortenau umgezogen ist. Hier trafen wir kurze Zeit später im Ort eine Familie, die gleich zwei Airedales hatten und über die wir dann auch in 2002 Frau Ellen Langenhan und ihren Zwinger FRA DIAVOLO kennenlernten. Frau Langenhan hatte zu dem Zeitpunkt gerade Welpen und so dauerte es nicht lange und wir hatten mit „Sirrah“ unsere erste Airedale-Hündin, die sich ganz wunderbar mit der inzwischen neunjährigen „Lena“ vertrug. Ein tolles Paar, zudem sich wenig später noch Airedale-Rüde „Dexter“ als Dritter im Bunde hinzugesellte, den wir als elfjährigen Senior aus einem Tierpensionat übernahmen, nachdem er sein Herrchen verloren hatte. Leider sind dann in 2005 sowohl „Dexter“ als auch „Lena“ in nur dreiwöchigem Abstand von uns gegangen und wir waren plötzlich wieder mit „Sirrah“ alleine. Ellen Langenhan
Frau Langenhan, zu der sich in der Zwischenzeit eine tiefe Verbundenheit und Freundschaft entwickelt hatte, bot uns an, ihre „Kara“ zu übernehmen, und wir waren endlich wieder zu viert. Im Sommer 2006 kamen dann mit „Vesta“ und „Venice“ noch zwei weitere Mädchen hinzu.

Durch den tragischen Verkehrsunfall von Ellen Langenhan Anfang 2007 haben wir plötzlich und völlig unerwartet eine sehr gute, mütterliche Freundin verloren. Ihre zum Zeitpunkt des Unfalls vier Tage alten Welpen habe ich damals in meine Obhut genommen und aufgezogen. Wenn auch der Abschied besonders schwer fiel, haben doch alle ein sehr gutes Zuhause bekommen, zu denen wir auch regelmäßigen Kontakt haben.

Nach einiger Zeit habe ich mich nun entschlossen, Ellens Wunsch entsprechend, unsere gemeinsame Liebe zum Airedale-Terrier mit einer eigenen Zucht fortzusetzen. Dabei möchte ich das Erlebte und von ihr Gelernte auf weitere Airedale-Generationen weitergeben.
Ellen Langenhan

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